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Modernes Heimkino: schlank, effektiv, beeindruckend und wohnraumfreundlich
In der freien Wildbahn spricht man von „Fressfeinden“. Das Heimkino hat gleich zwei davon. Und dennoch wollen wir ihnen in diesem Newsletter mit starken Argumenten begegnen. Sonst verpasst man vielleicht die Chance seines Lebens.
Feind eins: Der Trend zum Stereo – der einstige Multikanalboom lebt eher in einer Nische. Dabei hatten auch reine Musikanbieter auf mehrere Lautsprecher gesetzt; Sonys DSD-Format und die SACD sind faszinierende Medien für umschließenden Raumklang – doch viele schrecken mittlerweile vor großen Installationen zurück. Was direkt zu einem noch stärkeren Fressfeind überleitet: der Soundbar.
Effizienz ist Thema der Stunde: Schnell muss der Kinosound sein, kühl und kompakt
Wir sind selbst Fans und freuen uns über den Trend. Moderne Soundbars sind kompakt, klangstark, erstaunlich potent, echte Topseller. Aber sie können nicht die Spielregeln der Physik aushebeln. Der Raumeindruck wird über Reflexionen erzielt – und dem Spiel mit Phasen. Vermeintliche Klangquellen erscheinen, wo überhaupt keine Membranen sind. Faszinierend, aber eben unter audiophilen Gesichtspunkten eine Versammlung von – zugegeben schlauen – Tricks.
Jetzt gilt es, alte Vorurteile auszuräumen. Ein gutes, klangstarkes Heimkino frisst Lebensraum. Nein, dem ist nicht so. Das war einmal. Die Technologie hat deutliche Fortschritte gemacht. Die Prozessoren sind leistungsstärker geworden, die individuelle Anpassung ist eine Aufgabe von Minuten – und die Entwicklung der digitalen Endstufen erlaubt ganz neue Inszenierungen. Die Kraft kann deutlich kleiner verpackt werden, zudem entsteht weniger Wärme. In der Folge sind Elektronikkomponenten faktisch versteckbar. Was auch für die Lautsprecher gilt. Natürlich sind wir Profis darin, die passenden Standboxen, Rearboxen, Center und Subwoofer in den Raum zu stellen – das ist stets die beste Lösung, wenn man über einen freien Stellplatz verfügt. Doch die Klangwandler können ebenso in Wandkonstruktionen integriert werden – faktisch unsichtbar. Freie Wahl, alles offen. Wir sind im Thema.
Ein dicker Projektor, gewaltige Endstufen? Das sind Relikte. Raus aus dem Raum und den Köpfen
Den gleichen Trend haben auch die bildgebenden Medien erfahren. In alten Heimkino-Zeiten thronte ein gewaltiger Projektor über unseren Köpfen, der zudem noch laut vernehmlich sein Gebläse anwarf. Aus und vorbei. Zum einen haben klassische Flachdisplays erstaunliche Größen erreicht, ebenso die Projektoren. Sie sind effektiver, leiser – und hochauflösend. Einer unserer Lieblinge stammt aus der unmittelbaren Nähe, aus Wetzlar: der Leica Cine 1. Das ist das Zusammentreffen des weltweit gefragten Leica-Kults auf die Ultrakurzdistanz. Faktisch steht ein kleiner Koffer unmittelbar vor der Leinwand – und zaubert ein hochauflösendes, brillantes, lebensechtes Bild bis zu 120 Zoll in der Diagonale, umgerechnet über drei Meter. Wobei der Projektor selbst nur 60 Zentimeter breit ist. Ein modernes Medienwunder und ein starkes Argument für deutsche Ingenieurskunst.
Bis die Lunge zittert? Geht auch. Die Kunst liegt jedoch in der feinen Reduktion
Auf welchen Lautsprecherhersteller wir setzen würden? Es gibt viele Anbieter. Gute Erfahrungen haben wir mit SVS gesammelt. Das ist eine US-amerikanische Kultcompany, die bereits bei der Gründung 1998 von Audio-Enthusiasten angetrieben wurde. Das große Spektakel ist möglich, ohne Frage eindrucksvoll, aber eine audiophile Ehrlichkeit ist der tiefere Markenkern. Standboxen befinden sich im Katalog, Center, Rears – den ganz großen Fankult hat sich SVS mit Subwoofern erarbeitet. Die gewaltig groß sein können, aber nicht müssen. Auch Einbaulösungen existieren. Die Leistung entstammt Class-D-Endstufen – hocheffektiv, nichts wird an Abwärme verschwendet. 1500 Watt? Nicht der Hauch eines Problems. Ein Kubus mit 70 Kilogramm lässt die Lunge beben, aber der Katalog kennt auch einen „Micro“, der sich hinter einem Blatt Papier verstecken könnte. Vor allem sind alle Subwoofer von SVS schlau – minutiös anpassbar an die Mitspieler und an den Raum, ganz einfach über eine App für das Smartphone. In Sekunden justiert, in Sekunden verändert – wenn denn die Nachbarn nicht gestört werden sollen. Die Fachjournalisten weltweit haben nicht nur freundliche Worte gefunden, sondern regelrechten Jubel – und wichtige Auszeichnungen. Da wurde an SVS gleich mehrfach der EISA-Award vergeben, das höchste Siegel der vereinten, europäischen Fachpresse.
Die Profis aus den USA kommen – zu uns, für einen Premieren-Event der besonderen Art
Mal erleben? Wir laden zu einem besonderen Event. Am Samstag, 16. März, reisen nicht nur die SVS-Profis des Deutschen Vertriebs an, auch die Entwickler aus den USA werden zugegen sein. Sogar der Firmenchef selbst, Gary Yacoubian, hat zugesagt. Denn die europäische Erstpräsentation der neuen Evolution/Elevation-Serie steht an. Das ganz große Heimkino-Gedeck – das auch in Stereo mächtig aufzuspielen versteht. Bei uns erstmals zu hören – noch vor der High-End-Messe. Premierenparty. Von 11 bis 18 Uhr.